Prävention in St. Johann Baptist
Unsere Pfarrei soll ein Ort sein, an dem alle Menschen unbeschwert da sein können und Respekt und Wertschätzung erfahren. Dazu gehört das Hinsehen bei sexualisierten Übergriffigkeiten oder sexualisierter Gewalt und der Schutz davor.
Um dies klar und verbindlich für alle in der Pfarrei Aktiven zu machen, haben wir ein institutionelles Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt von Kindern, Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen erstellt. Dieses wurde von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat beschlossen.
Alle in der Kinder- und Jugendarbeit Tätigen und alle diejenigen, denen schutzbedürftige Erwachsene anvertraut sind, müssen sich mit der Broschüre "Miteinander achtsam leben" vertraut machen, ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen und sich an den aus dem Schutzkonzept abgeleiteten Verhaltenskodex halten.
Wo kann ich mich hinwenden, wenn ich sexualisierte Übergriffigkeiten oder Gewalt sehe oder erfahren habe?
- An die in Präventionsfragen geschulten Personen unserer Pfarrei:
Frau Marion Beierl-Keefer Telefon: 0176-20349595
Herr Michael Franke, Kirchenstraße 16b, 82194 Gröbenzell, Telefon: 08142-5965-15
E-Mail: Praevention-JBG(at)ebmuc.de - An die unabhängigen Ansprechpersonen für die Prüfung von Verdachtsfällen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst
- An die Anlauf- und Beratungsstelle für Betroffene sexuellen Missbrauchs in der Erzdiözese München und Freising (siehe unten)
Bitte schauen Sie hin und melden sie Verdachtsfälle oder Fälle sexualisierter Gewalt. So schützen wir gemeinsam Kinder, Jugendliche und schutzbedürftige Erwachsene.
Weitere Informationen unseres Erzbistums finden sie unter Missbrauch und Prävention auf erzbistum-muenchen.de.
Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch
Psychotherapeutisch erfahrene Berater*innen bieten Gespräche am Telefon an und vermitteln Hilfen
Die Erzdiözese München und Freising will Betroffene sexuellen Missbrauchs bestmöglich unterstützen.
In dem Bewusstsein, dass das erlittene Leid nicht ungeschehen gemacht werden kann und die entstandenen Wunden oft nicht geheilt werden können, ist die Unterstützung Betroffener neben Aufarbeitung und Prävention ein zentrales Anliegen der Erzdiözese München und Freising.
Dazu stehen den Betroffenen verschiedene Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und Angebote zur Verfügung.
Eine erste Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch:
Diese Anlaufstelle soll Betroffenen und deren Angehörigen niederschwellig Information, Rat und Hilfestellung geben und eine Art Lotsenfunktion zu den verschiedenen Hilfs- und Informationsangeboten, zu den unabhängigen Ansprechpersonen und nicht-kirchlichen Fachberatungsstellen einnehmen.
Aktuell sind zwei Psychologinnen mit therapeutischer Erfahrung unter 089/2137-77000 Montag - Donnerstag jeweils 9 - 13 Uhr telefonisch erreichbar.
Weitere Kontaktmöglichkeiten und Unterstützung, wie beispielsweise den Kontakt zu den unabhängigen Ansprechpersonen unserer Erzdiözese für die Prüfung von Verdachtsfällen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst finden Sie unter:
https://www.erzbistum-muenchen.de/unterstuetzung-fuer-betroffene