Neue Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch

Psychotherapeutisch erfahrene Berater*innen bieten Gespräche am Telefon an und vermitteln Hilfen

Die Erzdiözese München und Freising will Betroffene sexuellen Missbrauchs bestmöglich unterstützen.

In dem Bewusstsein, dass das erlittene Leid nicht ungeschehen gemacht werden kann und die entstandenen Wunden oft nicht geheilt werden können, ist die Unterstützung Betroffener neben Aufarbeitung und Prävention ein zentrales Anliegen der Erzdiözese München und Freising.
Dazu stehen den Betroffenen verschiedene Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und Angebote zur Verfügung.

Eine erste Anlaufstelle für Betroffene von sexuellem Missbrauch:

Diese Anlaufstelle soll Betroffenen und deren Angehörigen niederschwellig Information, Rat und Hilfestellung geben und eine Art Lotsenfunktion zu den verschiedenen Hilfs- und Informationsangeboten, zu den unabhängigen Ansprechpersonen und nicht-kirchlichen Fachberatungsstellen einnehmen.
Aktuell sind zwei Psychologinnen mit therapeutischer Erfahrung unter 089/2137-77000 Montag bis Freitag jeweils von 9:00-12:00 Uhr, Dienstag und Mittwoch jeweils 16:00 -19:00 Uhr telefonisch erreichbar.

Weitere Kontaktmöglichkeiten und Unterstützung, wie beispielsweise den Kontakt zu den unabhängigen Ansprechpersonen unserer Erzdiözese für die Prüfung von Verdachtsfällen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Kleriker, Ordensangehörige oder andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im kirchlichen Dienst finden Sie unter:

https://www.erzbistum-muenchen.de/unterstuetzung-fuer-betroffene

Prävention

Auch in unserer Pfarrei gibt es zwei präventionsgeschulte Personen als direkte Ansprechpartner vor Ort.
Dies sind
Frau Marion Baierl-Keefer, Tel: 0176-20 34 95 95
und
Diakon Roland Wittal Tel: 0176-41 45 66 90;
E-Mail: rwittal(at)ebmuc.de