Krankensakramente
"Ist einer von euch krank, dann rufe er die Ältesten der Gemeinde, damit sie über ihn beten..."
Krankenkommunion
Schon immer hat die Kirche die Gemeinschaft mit den alten und kranken Menschen besonders gepflegt. Ein zentraler Ausdruck dafür ist die Überbringung der Krankenkommunion in die Häuser.
Mit der Krankenkommunion kommt zum Ausdruck, dass das Sakrament der Eucharistie das einheitstiftende Element der christlichen Gemeinde ist, an dem auch diejenigen teilhaben sollen, denen aufgrund ihrer Krankheit die Mitfeier der Heiligen Messe nicht möglich ist.
Wenn Sie krank sind und vorübergehend oder längerfristig nicht zu uns kommen können, dann kommen wir zu Ihnen.
Eine Kommunionhelferin, ein Kommunionhelfer oder ein Mitglied des Seelsorgeteams ist gerne bereit, mit Ihnen in Ihrer Wohnung einen kleinen Wortgottesdienst zu feiern und Ihnen die heilige Kommunion zu spenden.
Der Empfang der heiligen Kommunion gibt Kraft und Mut. Er hilft, Krankheit, Leiden oder Alter leichter zu ertragen und schenkt die Hoffnung auf Heilung oder Linderung.
Darüber hinaus bleibt die lebendige Beziehung zu unserer Pfarrgemeinde bestehen und kann gerade in solchen Situationen manchmal neu gestärkt und vertieft werden. Bitte nehmen Sie mit dem Pfarrbüro (0 81 42 / 59 65-0) Kontakt auf oder setzen Sie sich direkt mit Pfarrer Rother in Verbindung.
Bitte machen Sie als Angehörige oder Nachbarn kranke Mitglieder unserer Pfarrgemeinde auf diese Möglichkeit aufmerksam.
Die Krankensalbung
Das Sakrament der Krankensalbung war lange Zeit als letzte Ölung nahe an die Todesgrenze gerückt und damit als Kräftigung für den Übergang in eine andere Existenz gedeutet. Heute wird die Krankensalbung in Zeiten schwerer Erkrankungen gefeiert. Heilung, Stärkung und Bewältigung der schwierigen Situation sind frohe Botschaft dieses Sakramentes, in dem Gott als Freund der Kranken und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden.
Das Sakrament der Krankensalbung kann nur von einem Priester gespendet werden. Bitte nehmen Sie bei Bedarf Kontakt mit dem Pfarrbüro auf.