Beerdigung

Wir sind für Sie da, wenn ein Angehöriger stirbt...
Für die Vorbereitung einer kirchlichen Begräbnisfeier ist das Trauergespräch mit dem zuständigen Seelsorger bzw. der zuständigen Seelsorgerin wichtig. Die Hinterbliebenen berichten von Leben und Sterben ihres Toten, von seinem Wesen und Charakter, von Glauben und Werten. Dieses Gespräch zwischen Tod und Begräbnis tut den Angehörigen gut. Und auch für den Seelsorger selbst ist das Hören wichtig. Denn nur dann kann er die rechten Worte für die Predigt und die Auswahl der Texte beim Begräbnis finden.

Auch die Gestaltung der Begräbnismesse, der Beerdigung bzw. der Feuerbestattung kann gemeinsam besprochen werden: die Auswahl der biblischen Lesungen; Lieder, Gesänge und Musik; Inhalt des Fürbittgebetes.

Die kirchliche Begräbnisfeier
Als Christen verabschieden wir uns von den Verstorbenen bei der kirchlichen Begräbnisfeier. In ihr vertrauen wir sie der Liebe Gottes an. Wir tun es in der Überzeugung, dass wir über den Tod hinaus miteinander verbunden bleiben.

Wir unterscheiden die Erdbestattung und die Feuerbestattung.

Üblicherweise findet die kirchliche Feier der Feuerbestattung vor der Einäscherung statt. Wo es die Umstände erfordern, wird die Feier bei der Beisetzung der Urne gehalten.

Es gibt drei Möglichkeiten der Trauerfeier:

  • Eucharistiefeier (auch Begräbnismesse oder Requiem genannt) in der Kirche St. Johann Baptist mit Ansprache, Orgel und Liedern aus dem Gotteslob; anschließend Aussegnung in der Aussegnungshalle im Friedhof mit Beerdigung, Verabschiedung vor der Einäscherung oder Beisetzung der Urne.

  • Wortgottesdienst in der Kirche mit Ansprache. Anschließend Beerdigung, Verabschiedung vor der Einäscherung oder Beisetzung der Urne.

  • Andacht in der Aussegnungshalle. Anschließend Beerdigung, Verabschiedung vor der Einäscherung oder Beisetzung der Urne.