Grüß Gott, liebe Gemeinde von St. Johann Baptist!

Ich heiße Markus Schnabel und bin seit 1. September 2022 hier als Pastoralassistent tätig.

Vielleicht kennt mich der eine oder die andere von Ihnen noch von meinem sechswöchigen Gemein-deseelsorgepraktikum, das ich in dieser Pfarrei in der Advents- und Weihnachtszeit 2021/22 hier in Gröbenzell absolviert habe.

Nun bin ich in einem neuen und gleichzeitig in meinem letzten Ausbildungsabschnitt. So werde ich in den kommenden drei Jahren, also in der Phase meines Pastoralkurses und meiner Berufseinführung, Teil des hiesigen Seelsorgeteams sein. In dieser Zeit werde ich etwa zu einem Drittel das Pfarreileben mitgestalten und dabei in die Rolle und die Aufgaben eines Seelsorgers hineinwachsen. Dazu darf ich anfangs in verschiedene Bereiche hineinschnuppern und zum Beispiel bei der Firmvorbereitung mitwirken.

Ein weiteres Drittel meiner Arbeitszeit ist für den Religionsunterricht reserviert – ich bin für mehrere Schulstunden pro Woche an der Grundschule Graßlfing. Dabei lerne ich weiter, was es heißt, Religion zu unterrichten.

Das letzte Drittel sind die sogenannten Werkwochen, die für umfangreiche (v.a. theoretische) seelsorgerliche Aus- und Fortbildung sorgen. Dort bin ich gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Pastoralkurses 2022/24 unterwegs, darf Neues lernen und Erlebtes reflektieren.

Am Ende dieser drei Jahre hier in St. Johann Baptist folgt nach bestandener Zweiter Dienstprüfung (die u.a. aus Lehrprobe, Predigtprüfung und Hausarbeit besteht) die Aussendung, mit der ich als fertiger Pastoralreferent in unsere Erzdiözese gesandt werde.

Was es ansonsten noch über mich zu wissen gibt: Ich bin 24 Jahre alt (geboren 1997 in München), war mehr als 15 Jahre lang als Ministrant und auch anderweitig ehrenamtlich in meiner Heimatpfarrei Maria Ramersdorf im Münchner Südosten aktiv. Im Sommer 2021 habe ich das fünfjährige Theologiestudium an der LMU München abgeschlossen.

In meiner Freizeit mache ich viel Sport – Radfahren, Aikido (eine japanische Kampfkunst) und Rope Skipping – und bin auch musikalisch unterwegs: Ganz wichtig sind mir Singen und Klavierspielen. 

Seelsorger sein, das heißt für mich: Da sein – für alle Menschen und für Gott – und damit in die Nachfolge Jesu treten, der Gott, also der „Ich-bin-da“, ist (vgl. Ex 3,14).

So freue ich mich schon auf die kommende Zeit hier in Gröbenzell – auf viele neue Erfahrungen, Begegnungen und darauf, mit Ihnen und mit Gott auf dem Weg zu sein!

Markus Schnabel